Olympische Spiele sind ein Auslaufmodell und in jedem demokratischen Land, wo das IOC landen will, bilden sich promt Gegenbewegungen. So nun auch im kanadischen Toronto. Herzlich willkommen NOTO2024! Noch zu gut dürften sich die (älteren) Bewohner/innen Canadas an die negativen Auswirkungen der Austragung der Olympischen Spiele 1976 in Montreal erinnern, die aufgrund explodierender Kosten der Stadt eine jahrzehntelange Haushaltsperre und eine Sondersteuer eingebracht hatten. „Am Ende erweist sich Olympia für die kanadische Metropole als Planungsdesaster: Unglaubliche 1.400 Millionen Dollar verschlingen die Spiele. Noch bis 1996 zahlen die kanadischen Bürger per Sondersteuer eine Milliarde Dollar an Schulden ab. Finanzprobleme und Planungschaos lassen die Kosten in die Höhe schießen“, berichtet der NDR.
NOlympia Hamburg drückt der canadischen NOlympia-Bewegung fest die Daumen. Die Olympischen Spiele in der jetzigen Form mit dem IOC-Konzern als bestimmende Instanz gehören abgeschafft – und zwar weltweit. Aus diesem Grund lautet das Hashtag für die Sommerspielrunde, für die sich auch Hamburg bewirbt, #No2024.