Uns Olympia-Gegner_innen wird hier und da vorgeworfen, dass wir so negativ wären oder dass wir zu sehr zwischen JA und NEIN polarisieren würden. Wir fühlen uns für etwas Offensichtliches ertappt. Denn unser Name „NOlympia“ steht für ein entschiedenes und eindeutiges Nein zu Olympia.
Von der Pro-Seite wird den Menschen alles Mögliche versprochen, meist mit wenig Substanz und unklarer Finanzierung, aber immer mit viel Phantasie. Es gibt Menschen, die hoffen, dass aus diesen computeranimierten Zukunftsvisionen etwas wird, dass Olympia Hamburg nutzt – und damit ihnen selbst. Und diese Menschen sagen dann auch, dass die Gegner ihnen diesen Traum nur kaputt machen wollen.
NOlympia gibt es schlicht und einfach nur aus einen Grund: Weil wir die Olympia-Pläne von Senat und Handelskammer für ziemlich gefährlich und nachhaltig schädlich für Hamburg halten. Wir glauben auch nicht, dass ein grüner, sportiver oder sozialer Tarnanstrich diese negativen Effekte abmildern kann. Schließlich erlaubt die Zuspitzung auf die Frage im Referendum nur zwei mögliche Antworten: Ja oder Nein. Wir haben uns aus guten Gründen für das NEIN entschieden. Wir sehen das Dagegen-Sein allerdings auch deswegen nicht als Problem, weil wir wissen, dass es weitaus bessere Träume gibt, die am ehesten eine Chance haben, wenn wir diesen einen bösen Traum von olympischen Spielen verhindern. NEIN-Sagen ist manchmal die bessere Antwort weiterlesen